GASTSPIEL JULIA BECKMANN: Es ist an der Zeit, den links-woken NGOs in Deutschland den Geldhahn abzudrehen

Vor der Wahl haben CDU und CSU versprochen, die Mittel für sogenannten „N“GOs drastisch zu reduzieren. Im Koalitionsvertrag ist daraus – traurig genug – nur noch eine Evaluation der bestehenden Programme geworden.
Und in der Regierung erhöhen sie diese Mittel jetzt sogar nochmal kräftig.

Das kann doch niemand nachvollziehen. Wie lautet die Botschaft der Union an die Bürger und besonders ihre Wähler? „Wählt Union und ihr bekommt die Ampel 2.0!“? Dafür wurden sie ganz sicher nicht gewählt.

Ja, es gibt sinnvolle Förderungen für Vereine und Organisationen

Jeder Kommunalpolitiker weiß, wie gut eingesetzt ein 2.000 Euro-Zuschuss an den heimischen Sportverein oder den Musikverein im Ort ist. Darum geht es bei diesen „N“GOs aber nicht. Es geht um hunderttausende und Millionen Euros für politische Gruppen, die letztlich wie kleine Unternehmen organisiert sind und mit Steuergeldern ihre politischen Ziele durchsetzen wollen. Es sind Vorfeldorganisationen der SPD und Grünen, die – demokratisch nicht legitimiert – die öffentliche Meinung beeinflussen und oftmals vor allem Versorgungsposten für diese Klientel bereitstellen.

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Die Gesellschaft in Deutschland ist in den vergangenen Jahren wieder stärker Richtung Mitte-Rechts gerückt. Die Hegemonie linker und grüner Meinungen ist eigentlich längst vorbei. Und trotzdem zementiert die Förderung dieser Organisationen einen Zustand, in dem die veröffentlichte Meinung weiterhin weit links der Mitte steht. Damit signalisiert man dem Bürger, dass es letztlich völlig egal ist, wie sie wählen und was sie wollen – am Ende ändert sich nichts und die linke Hegemonie wird einfach fortgesetzt. Das führt zu immer mehr Frust im Volke.

Die Förderung von „N“GOs ist keine Kernaufgabe des Staates

Im Gegenteil: Der Staat sollte sich hier komplett heraushalten und keine politischen Schattenakteure finanzieren. Die Förderung dieser linken Vorfeldorganisationen mit Steuermitteln ist ein grober Verstoß gegen demokratische Prinzipien-

Während überall gespart werden soll – vor allem auch da, wo es Leistungsträger betrifft – sollen unsinnige Projekte linker und linksextremistischer Organisationen noch stärker finanziert werden.

Damit muss Schluss sein. Ich hoffe, dass die Abgeordneten der Union bei diesem Unfug nicht mehr mitmachen. Und sollten sie es doch tun, muss man sich ernsthaft fragen, warum man bei der nächsten Wahl noch CDU/CSU wählen sollte.

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Dieser Artikel wurde 34 mal kommentiert

  1. Berthold Bohner Antworten

    Lieber Herr Kelle, als aufrechter Streiter für die CDU sollte es Ihnen doch ein Leichtes sein , irgendeinen Freund in der CDU zu finden, der Ihnen auch zu einer Beteiligung am NGO Geldregen verhilft. Was ? Nicht devot genug ! Das ehrt Sie einerseits , andererseits sollte man den Liebesentzug mit gleichem vergelten.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Bohner,

      da haben Sie mich missverstanden. Ich bin lange kein „aufrechter Streiter für die CDU“ mehr. Seit 2009, um es genau festzumachen. Davor allerdings war ich zu 100% ein aufrechter Streiter für Helmut Kohl und die Seinen, und bei der CSU für Franz-Josef Strauß und Edmund Stoiber.

      Aktuell geht es nur noch darum, das Schlimmste zu verhindern, das Kippen unserer Gesellschaft insgesamt. Das „kleinere Übel“, ich würde sagen: das allerkleinste Übel, denn obwohl ich im Februar die CDU erstnals seit 16 Jahren bei einer Bundestagswahl wieder gewählt habe, bin ich enttäuscht über die innenpolitische (nicht) Performaqnce, mit Ausnahme von Herrn Dobrindt. Außenpolitisch finde ich allerdings, dass sie es gut machen. Ich sehe Merz in Washington, Brüssel, Kiew oder zuletzt Moldau deutlich lieber als unseren Vertreter, als ich Scholz und Merkel auf internationalem Parkett für Deutschland gesehen habe.

      Klaus Kelle

  2. H.K. Antworten

    Tja – WAS soll man da noch sagen ?

    VOR der Wahl wollte Friedrich Merz noch 551 Fragen zur NGO-Finanzierung von der Regierung beantwortet haben.

    NACH der Wahl erhöht genau dieser Friedrich Merz die Finanzierung dieser – m.W. ausschließlich LINKS verorteten – NICHT ( ! )-Regierungsorganisationen auch noch.

    NACH der Wahl ist VOR der Wahl, Herr Merz …

    Verscheißern können sich wohl die allermeisten Wähler selbst besser als der Herr der „Richtlinienkompetenz“ …

    • H.K. Antworten

      Tja – WAS soll man da noch sagen ? 2.

      Soeben kommt die Meldung, daß der nächste Afghnan-Flieger nach Ger-money gebucht ist.

      Hallo Herr Bundeskanzler ! Begrüßen Sie die Passagiere auch selbst ?

  3. GJ Antworten

    Mit der Demokratie-leben-Förderung geht es munter weiter. Wurde doch diese Woche im Ausschuss durchgewunken MIT der CDU. Allein die AFD stimmte dagegen. Omas gegen RECHTS, Antonio-Amadeo-Stiftung etc. Wenn es nur darum ginge, allgemeinnützige Projekte zu fördern. Viel schlimmer sind die Verpetzeraktivisten, Bespitzelorganisationen und die Rollkommandos, die im Interesse der links-grün-unseren-Demokraten Methoden anwenden, die dem Staat oder den Parteien nicht erlaubt wären. Motivationsverstärker mit Aua-Effekt inklusive.

  4. Martin Ludwig Antworten

    Es ist nicht an der Zeit, dies zu tun… es ist seit seit Jahren überfällig! Die CDU/CSU, allen voran Herr F. Merz hat jedoch mit seinem Rückzieher im Hinblick auf die 551 Fragen sehr deutich gemacht, dass er nicht nur ein „weiter so“ befürwortet sondern sogar ein „bitte mehr davon“ wünscht.
    Die Finanzierung der sogenannten NGO’s ist schon alleine deswegen eine Farce, weil ohne die Mittel des Staates keine NGO’s mehr existieren würden. Diese Tatsache alleine macht sie klar und deutlich zu GO’s!
    Daneben kann es nicht sein, dass unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit windige Vereine wie die „Deutsche Umwelthilfe“ gegründet und teilweise sogar staatlich unterstützt werden, wenn deren einzige Mission darin besteht, den Staat und alle großen Arbeitgeber dieses Landes mit unsinnigen, Ideologie getriebenen Klagen zu überziehen. Dieser Verein hat 535 Mitglieder und schikaniert 83 Mio. deutsche Staatbürger unter dem Vorwand der „Gemeinnützigkeit“.
    Wir befinden uns wirtschaftlich im freien Fall. Die Infrastruktur ist am Boden, die Verteidigung und innere Sicherheit sind nicht gewährleistet. Gleichzeitig verschenkt diese Regierung hart erarbeitetes Geld deutscher Steuerzahler und erschwert durch unmögliche Gesetze und Vorschriften das Leben der arbeitenden Bevölkerung. Wer nicht in NGO’s sondern auf Ortsfesten ehrenamtlich tätig ist, steht heute quasi mit einem Bein im Knast. Wer eine Bratwurst auf der Kirchweih verkauft ohne ein elektronisches Bonsystem zu verwenden macht sich maximal Angreifbar und vermutlich strafbar… gleichzeitig ist die veruntreuung von Steuergeld seitens der Regierung an der Tagesordnung.
    Der Staat selbst verstößt mit seiner Untätigkeit im Bereich der Migration und NGO’s und seinen großzügigen Steuergeschenken an alle Länder dieser Welt gegen geltendes Recht und unterstützt offenen Rechtsbruch beispielsweise durch Finanzierung von Schlepperbooten – da muss die Frage gestattet sein, mit welchem Recht der Bürger eigentlich noch Steuern zahlen muss, wenn der Staat mit diesen Finanzmitteln illegale Aktivitäten finanziert.
    Ich empfehle jedem, sich eingehend mit den Akteueren und Profiteuren der NGO’s zu beschäftigen und ergänze gerne -> es gibt eine letzte ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND!

    • S v B Antworten

      Ihrem Kommentar, lieber Martin Ludwig, Kommentar ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Dennoch…

      Seltsam, dass die bei der letzen BT-Wahl noch unverdient zahlreichen CDU-Wähler das alles jetzt klaglos schlucken. Sie müssten von „Ihrem“ Kanzler doch längst abgrundtief enttäuscht sein. Mit seinen abrupten Rückzügen von vielem, ja dem meisten, welches er, der Ehrenmann, noch kurz vor der Wahl seinen Wählern so vollmundig zugesichert hatte. Angeführt wird unsere Regierung doch längst nicht mehr von ihm, sondern von Lars Klingbeil und Genossen. Wäre Merz auch nur einigermaßen konsequent, würde er spätestens zur Halbzeit aus dieser ziemlich misslungenen Koalition aussteigen. – NGOs agieren öfter als einem lieb sein kann, als Booster (grün)linker Agenden, von denen nicht wenige unserem Land, seinen Bürgern und deren Interessen mehr, teils erheblich mehr, schaden als nützen dürften. Trump hat dies bezüglich US-amerikanische NGOs längst erkannt. Entsprechend geht er vor. Könnte sich Merz diesbezüglich nicht mal ein wenig von Kollege Donald inspirieren lassen…?

      • GJ Antworten

        Da ich meine Stimme anderweitig vergeben habe, hadere ich nicht mit mir. Das ändert aber nichts an meiner täglich ansteigenden Fassungslosigkeit. Kann mir jemand eine Quelle nennen, anhand ich mir anhören/ansehen kann, wieso die Anerkennung der Wählbarkeit für Herrn Paul gerechtfertigt sein soll? Auf der anderen Seite wurde heute -mal wieder- das Demoverbot einer Anti-Israel-demo vom VG Frankfurt aufgehoben. Die Demoanmelderin lässt erfahrungsgemäß nichts Friedliches erwarten. Aber egal, die Meinungsfreiheit, antisemitischen Hass & Hetze rauszuschreien, wiegt mehr. Gleichzeitig ist das Museumsuferfest abzusichern, dahin können dann die aufgeheizten Palituchträger pilgern, um runterzukommen. Alles easy.

        • S v B Antworten

          @GJ

          Offenbar hat das eigensinnige Korrekturprogramm Ihnen einen Streich gespielt. Aber hier weiß es jeder auch so: Herrn Paul wurde mal eben die Wählbarkeit ABerkannt. Eine Ungeheuerlichkeit, die in eklatantem Widerspruch zu den „Angeblichkeiten“ der NGO „Demokratie leben“ steht. In Ludwigshafen jedenfalls scheint man sich schwer zu tun mit gelebter Demokratie. Was in Deutschland jüngst unter Demokratie zu verstehen sein soll, ist oft hanebüchen. Bei „unserer Demokratie“ gelten die traditionellen Merkmale mitunter nicht mehr. Vielmehr werden sie, je nach Anlass und Belieben, einfach mal eben ausgesetzt. Was in Deutschland inzwischen so alles abgeht, was unter zutiefst demokratisch verstanden werden will, bzw. soll,, lässt einen immer öfter die Haare zu Berge stehen, lässt einen allmählich daran zweifeln, dass unser Land irgendwann überhaupt noch als „echte“ Demokratie im klassischen Sinne, gelten kann. Die Richtung, welche die Entwicklung gegenwärtig nimmt, verheißt jedenfalls nicht wirklich Gutes.

          • GJ

            Sie haben so recht, liebe SvB. Diese Autokorrektur ist mein Feind. Leider schwindet meine Sehkraft Stück um Stück und mir rutscht immer mal was durch.

          • S v B

            @GJ

            Auch ich musste leider schon feststellen, dass mein Sehvermögen längst nicht mehr dasselbe ist wie noch vor wenigen Jahren. Erstaunlich nur – und von nicht zu unterschätzendem Wert -, dass einem der klare Durchblick nicht verloren geht; im Gegenteil, er scheint sich mit den Jahren sogar noch weiter zu schärfen. Toll!
            😉

    • EH Antworten

      Sehr einverstanden, aber den Satz „Die Finanzierung der sogenannten NGO’s ist schon alleine deswegen eine Farce, weil ohne die Mittel des Staates keine NGO’s mehr existieren würden“ muss man m. E. etwas relativieren. Denn: Es gibt in Deutschland und auf internationaler Ebene unzählige Stiftungen, die unter der bunten Flagge Antirassismus & Vielfalt, Kampf gegen Menschenfeindlichkeit usw. usf. größere Summen an zahlreiche NGOs und Verbände geben. Correctiv zum Beispiel lebt von über einem Dutzend Stiftungen, von der Schöpflin und der Mercator Stiftung über die European Climate Foundation bis zur ZEIT Stiftung und Robert Bosch Stiftung. Ein wichtiges finanzielles (und ideelles) Standbein neben staatlichen Zuschüssen.

      • S v B Antworten

        @EH

        … könnte letztlich also bedeuten, dass man im einen oder anderen Falle auf Seiten des Staates ohnehin auf verlorenem Posten kämpfen würde. Könnte ferner heißen, dass wohlwollene Sponsoren aller Arten die Verluste, die durch die Streichung staatlicher Zuwendungen entstanden sind, vielleicht sogar mehr noch als nur kompensieren würden…? Na, dann gute Nacht!

      • Martin Ludwig Antworten

        @EH: Ihre Darstellung ist korrekt, wenn jedoch weiter verfolgt wird, woher beispielsweise die „European Climate Foundation“ oder „Mercator“ ihre Mittel bekommen, landen wir direkt oder indirekt wieder beim Staat.
        Selbst Spenden von Privatpersonen sind zu 50 % Mittel des Steuerzahlers, da diese regelmäßig bei der Steuer abgesetzt werden können, wenn Stiftungen zwischengeschalten werden, die Spendenquittungen ausstellen können.
        Alles in allem handelt es sich hier um ein sehr gut organisiertes und wahnsinnig undurchsichtiges Geflecht, dass dem System der „Geldwäsche“ garnicht so unähnlich ist. Am Ende läuft es jedoch fast immer darauf raus, dass weit mehr als die Hälfte aller NGO’s ohne direkte oder indirekte Staatsfinanzierung innerhalb weniger Wochen oder Monate pleite wären. Abgesehen davon fördert der Staat diese „NGO’s“ auch dahingehend mit Millionen, dass Studiengänge aus Steuergeldern finanziert werden, die keinerlei Nutzen oder Mehrwert für die Menschheit haben und quasi zwangsläufig zu einer Anstellung in einer windingen Organisation führen. Wir brauchen keine 173 Lehrstühle für Genderforschung, keine Promenadologie, Angewandte Freizeitwissenschaften, Beratung im Kontext Rechtsextremismus oder Eurythmie. Wir brauchen Wissenschaftler, die einen wichtigen und sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft erbringen – keine Sozialschmarozer mit Indoktrinierungsphantasien, Weltuntergangspanik und Geltungsdrang.

  5. EH Antworten

    Aus dem CDU/CSU/SPD-Koalitionsvertrag: Wir unterstreichen die Bedeutung gemeinnütziger Organisationen, engagierter Vereine und zivilgesellschaftlicher Akteure als zentrale Säulen unserer Gesellschaft. Die Unterstützung von Projekten zur demokratischen Teilhabe durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ setzen wir fort. Wir werden eine unabhängige Überprüfung dieses Programms in Bezug auf Zielerreichung und Wirkung veranlassen. Auf Basis der Ergebnisse prüfen wir weitere Maßnahmen für rechtssichere, altersunabhängige Arbeit gegen Extremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Wir stellen weiterhin die Verfassungstreue geförderter Projekte sicher.

    Das ist viel hübsches Wortgeklingel, passieren wird aber letztlich vermutlich kaum etwas(?). Nähme man die Ankündigung ernst, hieße das ja, einzelnen Projekten und Organisationen würde gekündigt oder ihr staatliches Budget deutlich verringert. Wie soll das umgesetzt werden. Wie will man nachweisen, dass Projekte nicht auf dem Boden der FDGO stehen? Das dürfte schwierig sein, und es ist auch nicht das Hauptproblem des Gesamtprogramms. Das Hauptproblem ist, ob alle Organisationen und Projekte nachweislich und halbwegs konsensfähig Demokratie und Gesellschaft etwas Gutes tun, nicht in der Summe einen spürbaren Links-Grün-Migrantisch-Drall aufweisen. Dass die verantwortlichen Vereine, die ja eine Fortführung ihrer Initiativen wünschen, und die meisten Projektteilnehmer die fraglichen Maßnahmen gut finden, ist erwartbar.

    Titel und Definition ganz vieler Projekte sind gar nicht so klar operationalisierbar, dass man deren Wirkung und „Erfolg“ sachlich unabhängig und wissenschaftlich verlässlich messen könnte. Die meisten Projekte haben ebenso nichtssagende wie großartig klingende Titel. Beispiele: Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen / ZiRa – Zivilgesellschaftliche Impulse für die Radikalisierungsprävention in der Justiz / Gegen Verschwörungsdenken vorgehen, für eine offene und demokratische Gesellschaft / Kompass gegen religiösen Extremismus / Roof – Alles unter einem Dach! / Rechtsextreme Unterwanderung im Natur-, Klima- und Umweltschutz stoppen – ein Projekt des BUND / Klimawandel-Konflikte als Chance, usw.

    Man darf gespannt sein, was aus der „unabhängige Überprüfung“ von Demokratie leben in Bezug auf Zielerreichung und Wirkung herauskommt. Meine Prognose: Alles getestet und fast alles für gut befunden, kann so weitergehen. Die extensive NGO-Landschaft ist ein Lieblingskind der linkeren Parteien, die Union dürfte nicht die Macht haben, hier entscheidend einzugreifen.

  6. Elena Antworten

    ….“Die Gesellschaft in Deutschland ist in den vergangenen Jahren wieder stärker Richtung Mitte-Rechts gerückt“.

    So ist es, also warum also sollen NGOs wie das Rote Kreuz, das in Flüchtlingsunterkünten aktiv ist, gefördert werden? Oder die kath. Kirche? Klöckner und Söder haben erkannt, dass die gefälligst ihre Klappe halten sollen. Wer anderer Meinung als die Regierung ist, erhält keine Unterstützung mehr, ist doch fast überall so, siehe bei Erdogahn, Orban, Trump, Putin…nur die Deutschen sind wieder mal hinten dran.

    ….“Die Hegemonie linker und grüner Meinungen ist eigentlich längst vorbei.“

    Wo also bleibt Förderung derjenigen NGOs, welche die Regierungsmeinung vertreten? Und rechte und braune statt linker und grüner Meinungen!

  7. Johannes Antworten

    Interessantes Statement des Ehemanns von „Brosi“ bei der JF zu lesen:

    Gersdorf betonte: „In einer Demokratie muß sich der Meinungs- und Willensbildungsprozeß vom Volk zum Staat hin vollziehen. Greift der Staat über NGOs steuernd ein, kehrt er diesen Prozeß um.“ Das sei „kennzeichnend für Autokratien, um nicht zu sagen: für Diktaturen“.

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • H.K. Antworten

      „ Dem ist nichts hinzuzufügen.“ ???

      Aber sicher doch !

      ( Im Hause Brosius-Gersdorf dürfte der Knatsch für mindestens dieses Wochenende reichen … ).

      • Elena Antworten

        @H.K.
        Was Sie wieder alles wissen!

        ….“Im Hause Brosius-Gersdorf dürfte der Knatsch für mindestens dieses Wochenende reichen … “

        a) wie kommen Sie daruaf, dass seine Frau das anders sieht?

        b) wenn sie es anders sehen sollte, warum dann Knatsch? Meine Sie, dass die beiden bisher so wenig mit einander reden und voneienander wissen, dass nun Knatsch angesagt ist?

        c) Selbst wenn sie unterschiedlicher Meinung sein sollten, dann sind die beiden nicht in der Lage, die Meinung des anderen soweit zu aktzeptieren, dass es zu Knatsch kommt?

        • H.K. Antworten

          Da können Sie mal sehen !

          Ich freue mich, daß Sie sich freuen, daß ich Sie an meinem Wissen teilhaben lasse !

          Und ich hoffe, zumindest SIE haben ein besonders schönes Wochenende !

          🤗

          • Elena

            Wen auch immer Sie meinen erfreut zu haben – natürlich ist sind Ihre Meinung und Ihr Wissen insbesondere über andere Menschen derart wichtig, dass sich der Rest der Menschheit glücklich schätzen kann, wenn Sie sie anhaltend daran teilhaben lassen.
            Wo sonst erhält man derart exakte Infos über andere Menschen….nicht mal meine Hausmeisterin kann da mithalten!

          • H.K.

            Ihre HAUSMEISTERIN ??

            Ich hoffe inständig, daß Sie nicht zu dem 1 % der Reich*/-/:/_/•/Innen gehören, die demnächst von der Mauerschütz*/-/:/_/•/Innenpartei erschossen oder „sinnvoller Arbeit zugeführt“ werden …

          • Elena

            Ihre inständige Hoffnung ehrt Sie, welch eine erfreuliche Geste.
            In den Mehrparteienhäusern wo ich wohne gibt es gibt es Hausmeister bzw., wie Sie es natürlich korrekt benennen (können Sie mir meine Nachlässigkeit verzeihen?), Hausmeister*/-/:/_/•/Innen. Aber diese meine Hausmeister*/-/:/_/•/Innen ist gegenüber Ihrem Wissen über andere Menschen elendig hintendran. Daher vermutlich betrachtet sie Ihr Wissen, im Gegensatz zu Ihnen, als nicht so wichtig, es permanent per Internet mitzuteilen. Also lassen Sie uns doch weiterhin teilhaben an Ihren Erkenntnissen aus der privaten Innenwelt anderer Menschen. Das erspart mir und viele anderen die Kosten für Infoblätter wie Bunte, Frau im Spiegel, Das goldene BLatt, das neue Blatt usw.
            Herzlichen Dank!

          • H.K.

            Wirklich: ZU gütig …

            *rot-werd*

            ( also, nur bäckchenmäßig, versteht sich … )

            Und da sie mich sooo nett bittet ( schon wieder *rot-werd* ), haben Unsere Gnaden nach langem Ringen und Sinnen gütigst und großmütigst beschlossen, Seine Untertan*/-/:/_/•/Innen weiterhin mit Weisheit zu bedenken, auf daß diese nicht dumm sterben, sondern erleuchtet und mit Klugheit gewappnet, lange, sehr lange, leben mögen im besten Deutschland, das wir jemals hatten !

    • S v B Antworten

      Prof. Gersdorfs wahre Worte gefallen mir. Na prima, dann könnte vielleicht er die vakante Richter-Stelle am BGH übernehmen.. Obwohl man sich, aufgrund der engen familiären Verquickungen, vielleicht doch nicht zu 100 Prozent sicher sein könnte, welchen Einfluss seine in dieser Sache gescheiterte Gattin vielleicht auf ihn auszuüben gedächte… Nee, dann besser doch nicht. 😉

      • Johannes Antworten

        So ist es; die meisten Ehemänner stehen unter der liebevollen Lenkung ihrer Ehefrauen, die sie meist auch nicht bemerken.

        • H.K. Antworten

          Hm …

          Müssen Sie das hier so ausplaudern, daß ich auch von meiner jedes Wochenende vermöbelt werde ?

          🥺

          Aber wir sind ja hier unter uns – Gottseidank …

          • S v B

            Auch ich bin der Ansicht, dass es – außer „gewissen anderen“ Aspekten – eigentlich drei grundlegende Themenbereiche gibt, bei denen zwischen Lebenspartnern und Ehegatten ein möglichst ausgeprägtes Einvernehmen herrschen sollte. Nr. 1 wäre eine zumindest in etwa kompatible Vorstellung vom Grad der Ordnung und Sauberkeit. Als Nummer 2. wäre eine vergleichbare Einstellung zu Gelddingen zu nennen, sowie 3. die politische Ausrichtung, rechts, links und bestenfalls vielleicht gar nix. Kleinere Diskrepanzen betreffs der genannten Bereiche sind mitunter gerade noch zu tolerieren. Nicht aber, wenn’s echt ans Eingemachte geht. Ich kenne Ehen, die allzu breiten Auffassungs-Gaps auf Dauer nicht gewachsen waren und letztlich geschieden wurden. – Ich selbst wuchs in einem häuslichen politischen Spannungsfeld zwischen deutlich rechts und deutlich links auf. Um Himmels willen, gar nicht so selten gestaltete sich das sonntägliche Frühstück im Familienkreise deshalb etwas, nun ja, turbulent, könnte man sagen. Bei einer anderen Ehe war es die vom Mann kreierte, ständige Unordnung, welche die Frau nach etlichen Jahren schließlich zum Scheidungsanwalt trieb. Unordnung? Klingt erst einmal banal und verzeihlich, aber mit der Wut auf de nPartner verhält es sich ähnlich wie mit der Sonneneinstrahlung auf helle mitteleuropäische Haut. Erst wenn sich diese oft wiederholt, es mit der Zeit gar noch intensiver betrieben wird, entstehen unangenehme Sonnenbrände, die sich meist, aber nicht nur, erst in mittlerem oder höherem Alter in Form von Hautkrebs – schwarz oder weiß -, zurückmelden. Die Häufigkeit und Intensität macht manche Sache erst zur Plage…
            PS. Habe bei meiner Aufzählung doch tatsächlich das Arzt-Management vergessen, das wohl am besten gleich der Frau oder Partnerin übertragen wird. Gerade dabei spreche ich aus langjähriger Erfahrung sowohl in der nächsten Verwandtschaft als auch bei guten Freunden. Ein Mann zum Arzt? Wieso denn DAS schon wieder? Mir fehlt doch nix – solche schlagenden Argumente hört man immer wieder. Schickt man den Mann alleine zum Arzt, kommt er zurück, ist jedoch oft nicht fähig, einen detaillierten Bericht über seinen Besuch abzulgeben. Bestenfalls kann er sich an ein Viertel des Arztgesprächs erinnern. Was der Arzt angeraten hat, welche Medikation vonnöten sein könnte, oder welche weitere Untersuchung(en) durchgeführt werden sollten – das alles ist ihm spätestens auf halbem Wege nach Hause entfallen. Man möchte es nicht glauben, aber auch derlei kann einer Ehe auf Dauer ordentlich zusetzen und in Verbindung mit noch ein, zwei oder drei weiteren Gründen letztlich zur Trennung oder gar Scheidung führen. Puuuhhh!

            Ach ja, eigentlich ging es ja um linke NGOs und die Geldhähne, die man ihnen allmählich mal zudrehen sollte… Und dann ging’s um Brosius/Gersdorf. Genau! Und jetzt sind wir doch tatsächlich beim Scheidungsanwalt gelandet… Alles hängt bekanntlich mit allem zusammen. Nicht nur auf Mutter Erde, nein, im ganzen Universum! Toll.

          • H.K.

            Uff …

            Sie sind also tatsächlich der Meinung, Männer sollten ihre Socken NICHT im Flur und im Wohnzimmer unter dem Esstisch drapieren dürfen ??

            Hm …

            Und woher wissen Sie, daß ich nach dem Heimweg vom Onkel Doktor höchstens noch ein Viertel, bestenfalls die Hälfte weiß ? SIE sind vielleicht optimistisch …

            Hat meine Gouver – äääh: Chefin wieder geplaudert ?!

            🫣🫣

          • S v B

            @H.K.
            Jawoll, genau so war’s: die Aktentasche in die Ecke geknallt und die Socken in der ganzen Wohnung verteilt – und bis zum St. Nimmerleinstag dort liegen gelassen! Genau DAS hat eine jüngere Freundin vor vielen jähren schon zum Anlass genommen, sich scheiden zu lassen. Zum Anlass, nicht als Grund. Im Ernst. Ich vermute ja, dass da doch noch andere Gründe eine Rolle gespielt haben könnten. Aber insbesondere das mit den Socken hat die Gute jeden Tag aufs Neue auf die Palme gebracht. Besagter erziehungsresistenter Ehemann war schon einmal geschieden und wurde später nochmals geschieden. Und das alles nur wegen der doofen Socken…?

          • H.K.

            Hm …

            Der Mann hätte ja wenigstens mal ein anderes Paar Socken nehmen können …

            Oftmals, so ist zu hören, kommt ja noch hinzu, daß jemand – ganz zum Mißfallen des Anderen – die Zahnpasta falsch aus der Tube quatscht – ääh: quetscht.

            Wenn DAS dann auch noch im Flur oder unter dem Esstisch passiert – also DA wäre bei mir das Maß aber auch voll …

            ( Wie gut, wenn man(n) keine Zahnpasta mehr braucht, weil die Zähne per Post zum Zahnarzt geschickt werden können … )

            🤗

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